Schlagersternchen greift Pophimmel an

„Von der Venus zum Mond“ sind es vierzig Millionen Kilometer. Na, und! Für die Liebe ist kein Weg zu weit – und schon gar nicht für Schlagersternchen Sophia Venus, die mit ihrer ersten gleichnamigen Single in „Lichtgeschwindigkeit“ die Herzen ihrer Fans erobern will. Der fesche, gut tanzbare Liebessong wird am 2.November im Handel erscheinen.


Galaktisch ist hier taktisch, die Auswahl des Song-Titels ist kein Zufall. Es ist gewissermaßen ein kleiner Urknall, um etwas über den Namen der 24-Jährigen zu verraten und klarzustellen. „Zuerst denken bei Venus alle an einen sehr gewagten Künstlernamen“, sagt die hübsche Blondine. Doch Sophie Venus, das ist amtlich verbrieft, heißt bürgerlich wirklich Sophia Venus. Das ist unikal. Und so einzigartig ihr Name ist, so einzigartig kommt die Sängerin beim Publikum an. Das bewies sie auch bei ihrem Fernsehauftritt in der ARD-Unterhaltungs-Show „Immer wieder sonntags“ bei Stefan Mross.

Nun greift das Schlagersternchen den Pophimmel an. Die aktuelle Single „Von der Venus zum Mond“ ist ein Sprung nach vorn, ein Ohrwurm, ein frischer, gut tanzbarer Liebessong und zugleich vielversprechender Vorgeschmack auf das neue Album, das 2019 erscheinen soll. Die Regie darüber hat Sophias neues Produzententeam von YOYOMANIA übernommen. Drei weitere Songs - „Alles dreht sich“, „Dein Herz“ und „Explosion“ - sind auf dem Erstlingswerk enthalten, die mit Schlagerstar André Stade aufgenommen wurden - die allesamt aber aus der Feder von Sophia und Andre Stade stammen. Und das gewollt. Während andere Künstler in der Popschlager-Branche oft Fremdtexte einkaufen und für sich interpretieren, bringt die 24-Jährige ihre Erlebnisse und  Alltagserfahrungen selbst auf Papier und trägt es zu hundert Prozent ans Publikum heran. „Ich will mich nicht verbiegen, will auf der Bühne authentisch sein“, beschreibt Sophia ihren Anspruch und ihren Workflow. „Es kommt oft vor, dass mich im Alltag etwas inspiriert, dass ich spontan irgendetwas aufschnappe, möglicherweise ein Bild, ein Spruch, ein Zitat, ein Gespräch“, erzählt die geprüfte Fachwirtin im Gesundheits- und  Sozialwesen. „Damit ich’s nicht vergesse, mache ich mir immer gleich Notizen im Handy. Später entstehen aus diesen gedanklichen Schnipseln meine Texte“.  
Diese neugierige Art in Verbindung mit der musikalischen Ader haben ihre Wurzeln in der Kindheit. „Ich weiß noch genau, wie ich als Fünfjährige vor meinem kleinen batteriebetriebenen Kinderradio saß und mit dem Mikro in der Hand sang. Und es machte mir eine Riesenfreude, andere zu interviewen“, erinnert sich das Schlagersternchen, dass später in der Schulzeit ein Fan der Girlie-Band „No Angels“ wurde. Erste eigene Auftritte und Klavierunterricht folgten. Später, als sie ihre Mutter auf ein Konzert der „Münchener Freiheit“ mitnahm, platzte der Knoten. Dieses Erlebnis war ein Traumverstärker. „Ja, es wuchs in mir sehnlichst der Wunsch, selbst auf der Bühne zu stehen“, sagt die 24-Jährige. „Es gibt schließlich nichts Schöneres, als in die leuchtenden Augen der Fans zu blicken, sie glücklich zu machen.“ Auch weil sie selbst wisse, wie man als Fan ticke und vom Auftritt seines Stars berührt werde. „Es ist pure Leidenschaft. Wenn man die Stars nach dem Auftritt hinter der Bühne traf oder mal ein Autogramm bekam, war man glückselig“, sagt sie. Dieses hohe Maß an Empathie, heute selbst noch in diese Fan-Rolle von damals schlüpfen zu können, sei für sie Ansporn und Verantwortung zugleich: Egal was komme, sie werde deswegen auch immer geerdet bleiben.        
Und dann ist da noch ihre Perfektion. „Oh ja“, schmunzelt die Blondine, die sich auch dem Schauspiel  verschrieben hat und in kleinen TV-Rollen oder Musikvideos, etwa bei DJ Ötzi, zu sehen ist. „Ich hatte lange Zeit starkes Lampenfieber, speziell Angst davor, mich auf der Bühne zu versingen.“ Keiner kann aus seiner Haut - oder doch? „Ich habe es bei anderen Künstlern ja selbst erlebt. Das passiert. Es kommt sogar sympathisch rüber, wenn man merkt, dass der Künstler oder die Künstlerin nicht unfehlbar, ja eben aus Fleisch und Blut sind“, sagt Sophia. „Das hat mir eine gewisse Lockerheit gebracht“, sagt die aus Lohmen stammende Sängerin, deren Terminkalender mit Auftritten bis Jahresende gefüllt ist.
„Von der Venus zum Mond“ sind es vierzig Millionen Kilometer. Sternegucker werden weiter die Venus am Abendhimmel suchen? All jene, die auf gute Musik schwören werden Sophia Venus hören. 

 

 

 

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